„Die Ablehnung des Fremden bringt das Fremde in unsere Mitte. Die Ablehnung sind die Geister, die wir riefen und nicht wieder loswerden. Die Nahrung der Geister ist die Ablehnung. Die Nahrung der Ablehnung ist unsere Angst vor dem Fremden. Überwindung ist keine in Sicht. Im Sinne des Philosophen Bernhard Waldenfels kann man das Fremde als ein alltägliches Phänomen verstehen, das verunsichert, Aufmerksamkeit erregt, in Staunen versetzt und immer ein Quäntchen Ungewissheit für den Einzelnen hinterlässt.“ (Célestine Hennermann, tgc)